Gestern streikten die Luxemburger Beamten, darunter auch die Lehrer: Weil sie künftig, gleich allen andern Sterblichen, von ihrem Gehalt an die Pensionskasse zahlen sollten. Barrikaden wurden gebaut, faule Eier und Tomaten flogen durch die Luft. – Effekt war, dass sie sich lächerlich machten. Aber das Niveau ist erschreckend. Gestern telefonierte ich mit Frau M. Sie meint, gleich mir, dass die Menschheit arg heruntergekommen ist und dass das nicht mehr lange gut geht. – Wie soll das auch gut gehen…
In diesen Tagen geht in den Nachrichten viel die Rede von einem Kinderporno-Skandal. Aufgedeckt wurde das aber keineswegs durch die Polizei, sondern durch eine Bürgerinitiative. – Der Hauptakteur dieser Initiative wurde mehrfach verhaftet und wieder auf freien Fuß gesetzt, weil er sich weigerte, der Polizei das Material zur Verfügung zu stellen. Bei der letzten Inhaftierung kam es dann zu einer Einigung; die Staatsmacht verpflichtete sich, die Sache nicht unter den Tisch fallen zu lassen und eine Sonderkommission aus Fachleuten zu bilden; die Bürgerinitiative lieferte zunächst mal leicht kopierbares Material (Disketten und sonstige elektronische Datenträger) ab; anderes Material wird in dem Maße nachgereicht, wie es photokopiert ist. – Der Verdacht, dass die Staatsmacht die Sache unter den Tisch fallen lassen könnte, ist insofern gar sehr begründet, als immerhin eine hochgestellte belgische Persönlichkeit (hab den Namen vergessen) sich jahrelang unbehelligt auf diesem Gebiete austoben durfte, bis er unter dem Druck der Öffentlichkeit denn doch hinter Gitter kam und die Vermutung an eine Verflechtung zwischen Staatsmacht und Unterweltmilieu gar sehr auf der Hand liegt. – Mal sehen, wie das weitergeht. Aber dass alles durch und durch faul ist – daran kann kein Zweifel bestehen.
Ein paar Anmerkungen noch zu dem sogenannten Weltgeschehen. Verschiedene in der Öffentlichkeit stehende Leute haben derzeit massiven Ärger.
Einer davon
- Bill Clinton, seines Zeichens amerikanischer Präsident.
Ein geschniegelter Typ, der sich sicher sehr gut als Fotomodell für Modekataloge bewähren würde; vielleicht sogar als Geschäftsführer eines nicht zu großen Supermarktes. Warum er amerikanischer Präsident wurde, weiß ich nicht. – Andererseits weiß ich aber auch nicht, was die Dinge, wegen denen er nunmehr Ärger hat, mit seiner Arbeit als Präsident zu tun haben sollen. Nämlich wird ihm angelastet, er habe mit einer weiblichen Person, die nicht identisch ist mit dem ihm angetrauten Eheweib, eine sexuelle Beziehung gehabt. Hierum wird nun schon seit vielen Monaten ein ganz großes Tamtam veranstaltet; sogar eine eigene Untersuchungskommission wurde gebildet; in diesen Tagen wird er, der Bill Clinton, unter Eid aussagen müssen. – Eine sexuelle Beziehung also, mit einer erwachsenen Frau. Nicht etwa mit einer Minderjährigen. Und auch von Vergewaltigung ist keine Rede. Nichts liegt vor, was man normalerweise als strafbare Handlung bezeichnen dürfte oder was man ihm als schweren lapsus bei seiner Arbeit als Präsident vorhalten könnte. Ich halte ihm die Daumen, dass er sich halten kann. Wie ich auch den Betreibern dieses Schwachsinns die Daumen halte, dass sie, in ihrem eigenen Interesse, nicht durchkommen damit. – Sollte man ihm irgendwann schwerwiegende Fehler in seiner Amtsführung nachweisen, so höre ich gerne zu. Solche Demagogie aber ist widerlich…
- Boris Becker. Zu selbigem entwickelte ich Anfang der neunziger Jahre, vor allem zur Zeit des Golfkrieges, eine tiefe, an Hass grenzende Antipathie. Nämlich wurde, wenn man Nachrichten einschaltete, um sich über das Weltgeschehen zu informieren, statt vom Weltgeschehen dauernd von den Erfolgen eines Boris Becker erzählt. – Und nun, viele Jahre später, wirft man ihm Steuerhinterziehung vor. Er verdient nu mal, indem er irgendwelchen Tennisbällen hinterherläuft, ein Heidengeld; und offenbar sieht er ein, dass er, wenn er normal Steuern zahlen würde, etwas weniger Geld hätte. Deshalb meldete er seinen Wohnsitz in Monaco an; doch nun sind irgendwelche Beamte dahintergekommen, dass er in diesem Monaco keineswegs ein Drittel der Zeit verbringt, das heißt, die Zeit, die er dort verbringen müsste, um sich legal dem deutschen Fiskus zu entziehen. Eine reine Formalität. Man versucht nun, ihm nachzuweisen, dass er mehr als zwei Drittel der Zeit in Deutschland verbracht hat, somit voll steuerpflichtig ist und sich der Steuerhinterziehung schuldig macht. Und irgend so‘n Beamter hat gesagt, sie hätten gute Chancen, damit durchzukommen; und richtig schadenfroh klang das. Ja nu; warum sollte dieser Boris Becker nicht, wie andere auch, Steuern zahlen und; und warum sollte er nicht, wenn er sie hinterzieht, zur Rechenschaft gezogen werden? – Nur widert mich diese kleinkarierte Kampfatmosphäre an und die Schadenfreude der siegreichen Beamten.
- Eine ganze Reihe Fahrer der Tour de France sowie alle mögliche Funktionäre werden dauernd von der französischen Polizei drangsaliert wegen Doping; die ganze Tour de France ist ein einziger Dopingskandal (wäre es nicht so und würden diese Verhaftungen und Streitereien nicht einen solchen Stellenwert in den Nachrichten einnehmen, wüsste ich möglicherweise gar nicht, dass die Tour de France grad am Laufen ist). – Find ich gut; da wird diese ganze Absurdität so richtig auf die Spitze getrieben.
In diffusem Vortasten versuchte ich, per Internet für mein deutschsprachiges Geschreibe ein Publikum zu finden.
– In Russland wurde so manches von mir veröffentlicht; kein Problem. Hier bin ich ein Fremder. –
Das erwähnte „txt“ war eine literarische Internetseite; da waren zu dem Zeitpunkt einige Sachen von mir veröffentlicht.
Die heutige Steiner-Lektüre fiel aus. Las zuerst in dem Material, welches ich gestern Abend aus dem Netz rausgeholt hatte; und darnach war ich nicht mehr in Form. Ich vergeude meine Zeit. Vergeude sie. Weil ich keine Kraft habe, sie vernünftig einzusetzen. Morgen muß ich nach Trier. Morgen werde ich dann auch in Luxemburg meinen Lotto-Dreier einkassieren. Und einen neuen Zettel abgeben. Der Lottozettel ist das einzige, was mich noch auf den Beinen hält. So isses. Absurd. Ich hab's schwer, an eine Zukunft zu glauben… Gestern Abend las ich auch noch in „txt“ herum; Autoreninterviews; und war etwas irritiert über die Morastigkeit. Doch was soll's. Ich pass nicht dorthin; doch wo pass ich denn überhaupt hin? Hä? Auch ich kann morastig schreiben. Nicht ganz so sehr wie das beanstandete; aber immerhin: morastig. Ich mag halt nicht, wenn es allzu dumm ist…
Ich dachte vorhin: Ob das wohl das Ende ist? Wozu lebt ein solcher Mensch? Ich habe keine Kraft zu nichts. Ich verstehe nichts. Rein gar nichts.
Ob ich den Einsatz endgültig verschlafen habe? Da wäre auch nicht als Entschuldigung anzuführen, dass andere, die den ihren gleichfalls verschlafen haben, mir dabei behilflich waren. Ganz egal, wer mehr schuld hat oder weniger – es wäre einfach ein Faktum. Wenn es so wäre, dann wäre es natürlich besser, zu sterben. Doch überlass ich die Lösung dieser Frage besser kompetenteren Instanzen…
Heute Nacht dachte ich zwischendurch in meiner Leere und Hilflosigkeit: Warum nicht sich mit schwarzer Magie beschäftigen? Hä? Man ruft zwar leicht Kräfte, die man dann nicht mehr los wird; aber so, ganz ohne etwas, kann es auch nicht weitergehen...
Wenn ich mich der schwarzen Magie zuwenden würde, so wäre das, alsda ich andeutungsweise das "Mysterium der Freiheit" verstehe, ein sehr schwerwiegender Schritt, da ich mich bewusst in Bereiche begeben würde, welche die Freiheit bekämpfen: Ich würde mich bewusst in die Finsternis begeben. Doch andererseits:
Kann ich mich überhaupt in die Finsternis "begeben"? Da ich doch in der Finsternis lebe? Oder?
Gestern Abend kurzes ethnologisches Studium einer Netz-Bevölkerungsschicht.
Näheres Studium des Konflikts zwischen "Melody" (XY) und Dumpfbacke/Laputa. Stellenweise lustig; aber doch insgesamt: unappetitlich. XY tut mir leid. Sie hat das Pech, dass sie ein analphabetisches Buch geschrieben hat ("Liebe auf dem ersten Klick"), welches ein gleichfalls analphabetischer Großverlag (Econ) veröffentlicht hat; und nun betrachtet sie sich als erfolgreiche Schriftstellerin. Bei "Laputa" wurde das besprochen; mit Verweis auf ihre Homepage, das "Home of the Melody", wo man Auszüge aus diesem Werk lesen kann. Ja nu; die Auszüge sprechen für sich; zu sowas braucht man nicht mal eine Kritik zu schreiben, der bloße Verweis genügt; nach dem ersten Satz weiß man, wo man dran ist. Die Kritik ist auch gar nicht so schlimm, stellenweise sogar lustig und spritzig (wennauch, wie gesagt, unnötig); schlimm ist die unfaire Art, in der man nun in breiter Front gegen dieses mitleiderweckende Opfer unserer heutigen Kultursituation zu Felde zieht. Und bei "Dumpfbacke" zieht man mit. Ekelerregend. Dachte schon daran, einen Kommentar zu schreiben; ließ es aber dann sein. Besser, sich da nicht einmischen.
In Luxemburg kam ich an einer Gruppe Straßenmusikanten vorbei, die grad von zwei Polizisten kontrolliert wurden. Auf dem Schild, das sie vor sich aufgestellt hatten, stand, dass sie aus Petersburg kommen.
Ich sah, dass es Verständigungsprobleme gab; zögerte einen Moment: ob ich meine Hilfe anbieten soll? Bot sie nicht an; ging weiter. - Später kam ich nochmal an der Stelle vorbei; da hatten sie ihre Instrumente eingepackt und standen etwas ratlos herum.
Ich sprach sie an; fragte, womit sie die Polizisten gestört hätten? – Seit Anfang Jahres gebe es hier eine neue Regelung: Straßenmusik dürfe man nur mit besonderer Genehmigung machen.
Ein richtiges Gespräch kam nicht zustande… Das alte Problem: Im Ausland sind Russen Landsleuten gegenüber eher ablehnend und misstrauisch. Denn für einen Landsmann hielten sie mich; fragten mich, wie ich denn in den Westen gekommen bin; und als ich sagte, dass ich von hier bin, glaubten sie mir nicht und wurden noch misstrauischer.
Mehr Glück hatte ein "echterer" Luxemburger, der, während ich mich mit zweien unterhielt, die Gruppe in gebrochenem Russisch ansprach. Ihm gegenüber waren sie offener; sie nahmen ihn nicht ganz ernst; aber alle wandten sich ihm zu, wie er ihnen erzählte, er habe mit einem Kassettenlehrgang Russisch gelernt und was für Sprachen er sonst noch alles kann… Ich verabschiedete mich; und wie ich ihnen zum Abschied 100 Franken gab, tauten sie doch etwas auf…
Mensch!!! Wie das alles mich nervt!
Ich glaub an nichts mehr. An nichts.
Ich weiß nur, dass ich schleunigst aus diesem Loch raus muß. Oder ich bring die Sache zum Abschluss.
Das ist das einzige, was ich weiß.
Sagen kann ich das natürlich niemandem.
Bis Ende Monat halte ich noch durch. Dann beginnt der Ärger wegen der Telefon-und sonstigen Schulden. Den werd ich nicht mehr mitmachen. Punkt. Es ist nicht fair; aber ich kann nicht mehr. Und kann beim besten Willen keinen Sinn mehr sehen.
Hab auch keine Ahnung, wie ich aus diesem Loch rauskommen soll. Außer halt… Das ist das einzige, das noch in meiner Macht steht.
Lässt mich sogar verhältnismäßig kalt, wenn ich mir so die Frage stelle: Ob ich heute in einem Monat mich noch mit diesem meinem physischen Leibe herumzuschlagen habe? - Im Kamaloka gibt's natürlich keine Computer; ich werd da nicht mehr tippen können. Macht ja nix. Und, klein wenig gewichtiger: kein Espresso. Doch selbst mit dem Espresso werd ich keine Probleme haben. Mit meinem Angelos werd ich geruhsam - wie seinerzeit nach einer Schachpartie - durchnehmen, was ich alles falsch gemacht, wo ich gefehlt, wo ich versagt, wo ich die wenigen sich bietenden Ansätze nicht richtig nutzte; und dann werden wir weiter sehen… Sicher wird ein solcher eigenmächtiger Abschluss auch noch verschiedene Nachteile haben, die sich dann im Weiteren unangenehm bemerkbar machen werden… Doch warum, Freunde, holt ihr mich nicht raus hier? Da ich doch zu nix mehr nütze bin? Und nicht nütze sein kann, da ich zu sowas Geld bräuchte. Mir Geld zuzuspielen steht, Freunde, wohl nicht in eurer Macht. Aber mich rausholen bestimmt. Nich?
Das meiste wird wohl verschütt gehen, was ich im Laufe meines Lebens so geschrieben habe… Heute früh dachte ich: Einiges an P. schicken. Kann ich aber erst kurz vor Durchführen besagten Schrittes. Eventuell alles vorbereiten, und, wenn die Stunde der Wahrheit heranrückt, ausdrucken, adressiert und frankiert in meine Tasche stecken, aufdass nach erfolgreichem Ableben andere das abschicken.
Oder aber überhaupt: Die Sachen vorbereiten. Vielleicht ergibt sich tatsächlich ein natürlicher Ausstieg? Vielleicht ein kräftiges Fieber, welches in einen Ausschlupf einmündet? Da werd ich denn wohl alles vorbereiten müssen; so oder so werd ich keine Zeit und keine Kraft haben, die Sachen auf die Schnelle zusammenzustellen, zu schreiben, auszudrucken. - Es muß etwas passieren in der allernächsten Zeit. Da ich an eine konstruktive Fortsetzung nicht mehr glauben mag, muß ich mich halt auf einen - sei es natürlich, sei es künstlich herbeigeführten - Abschluss vorbereiten.
Prost.
Aber ich fühl mich verhältnismäßig locker. Locker. Nur halt zu erschöpft zum disziplinierten Arbeiten…
Gesagt sei aber noch, dass ich mich wesentlich geeigneter fühle, philosophischen Klamauk zu schreiben, als Erotik. Oder ob das nur damit zu tun hat, dass ich mich nun gewissermaßen verpflichtet fühle, erotische Belletristik zu schreiben?
Interessant wäre es allerdings, in diesem Kontext, das heißt im Kontext der erotischen Literatur, das Freiheitsproblem zu entwickeln. Hab das in meinen Briefen an Christine bereits angedeutet. Und es wäre fürwahr lustig: Da man sich mit gewissen sektiererischen Kreisen, die das Freiheitsproblem gewissermaßen als Worthülse auf ihren Banner geschrieben haben, nicht verständigen kann, da sie durch ihre Wortemacherei zu abgelenkt sind, als dass sie auch noch das Problem durchleben könnten – muß man es dort angreifen, wo man es sektiererseits am wenigsten vermuten würde: in der erotischen Literatur. Ich hab den Eindruck, dass Christine das Format hat, zu verstehen; und wenn man sich da zusammenraufen kann, dürfte das noch sehr lustig werden und für Freiheitsfeinde – ganz egal welcher Couleur, besonders aber für die mit dem Freiheitsbanner – sehr viel Grund, sich zu ärgern. Das heißt, die mit dem Freiheitsbanner werden sich vielleicht auch überhaupt nicht ärgern, weilnämlich sie nur Jargon "verstehen" und gar nix merken werden.
Die erwähnte längst vergessene Christine hatte irgendwas mit Veröffentlichen zu tun. Ich hatte ihr einige meiner Texte geschickt; darunter auch erotisches. Die erotischen Texte gefielen ihr; sie wollte mehr davon. - Insofern bestand nun die Verpflichtung, noch mehr erotische Texte zu schreiben.
An das Treiben jener Euroganoven kann ich mich im Einzelnen nicht mehr erinnern. Erinnere mich aber noch an meine Gewissheit: Dass es immer schlimmer wird
Die wahrhaft erfrischende Nachricht: Die Euroganoven wurden auseinandergejagt!
Die Euroganoven wurden zwar auseinandergejagt; doch ihr unverfrorenes Auftreten geht einem ganz schön an die Substanz. Am widerlichsten eine deutsche Ganovin, mit Doppelnamen, und die Französin Cresson, die sich ganz besonders exponiert haben. Die Deutsche ärgert einen wegen ihrer dumpfen Farblosigkeit und Dämlichkeit. – Man sieht: An einer solchen Machtposition können auch halbe Analphabeten im großen Stile absahnen; zu einfach ist das alles. Im Fernsehen sah ich Dokumentaraufnahmen: wie in einer amerikanischen Stadt ein Mensch, der sich einen schweren Panzer unter den Nagel gerissen hatte, damit herumfuhr und alles niederwalzte, was ihm in den Weg kam. Vielleicht ein Mensch, der einem sonst kaum aufgefallen wäre, dessen physischen Kräfte vielleicht nicht einmal ausgereicht hätten, einen mittelschweren Koffer ins Gepäcknetz zu hieven (weiß nicht; hab ihn nicht gesehen; aber theoretisch wär's möglich). Am Steuer eines Apparats, der nicht von ihm hergestellt wurde, den er einfach vorfand, den er mit ein paar einfachen Handgriffen in Bewegung setzen und steuern konnte, bekommt er nun plötzlich eine Macht, über die er sicher selber staunt…
Vor Jahren hab ich mal irgendwo geschrieben: Bei den heutigen technischen Möglichkeiten wäre es durchaus denkbar, die Bewegungen einer Amöbe so zu verstärken, dass sie ganze Landstriche tyrannisieren kann. – Relevant ist hier in erster Linie die Frage: Wie dieser Mensch in den Panzer gelangte, beziehungsweise, wie diese Euroamöben in solche Positionen kommen.
Und natürlich auch noch die Frage: Wozu ist es nötig, solche Geräte zu konstruieren, die nur zum Zerstören zu gebrauchen sind; beziehungsweise solche Verwaltungsapparate, die nur zur allgemeinen Zerstörung und zur Bereicherung Einzelner nützlich sind?
Gestern Abend noch kurzer Brief mit Text an Christine. Die fromme gehegte und in dem Brief auch bekundete Absicht, den Abend mit Schreiben zu verbringen, ließ sich aber nicht verwirklichen. Legte mich schlafen.