Die altrömische Espressomaschine bestand aus 1 beheizten Wasserkessel und 1 drehbaren Spindel, in deren Oberteil der Kaffee eingefüllt wurde. Durch die Drehbewegung bzw. die daraus resultierende Zentrifugalkraft wurde das heiße Wasser im Spindelhals hochgezogen und durch den Kaffee durchgepreßt. Angetrieben wurde die Spindel durch ein Laufrad, welches von drei Sklaven in Bewegung gesetzt wurde.
Bei dem 2000 Jahre später nach römischem Vorbild gebauten Gerät wurde das Laufrad durch einen Elektromotor ersetzt und die Antriebssklaven durch das jeweils zuständige Elektrizitätswerk. – Unbestreitbarer Vorteil der Elektromotor-Version besteht darin, daß sie eine kompaktere Bauweise erlaubt.
Elektromotorversion
mit 2 Espressotassen und 1 Espressosklavin
Elektromotorversion:
Beheizbarer Wasserkessel mit Spindelwelle
Elektromotorversion:
Espressosklavin mit Spindel
Elektromotorversion:
Großaufnahme Kaffeespindel
(im Hintergrund Decolleté einer Espressosklavin)