(Die Textgraphiken kann man bei Bedarf herunterladen und frei herumverteilen:
in Blogs, sozialen Netzwerken, dem Nachbarn an die Tür hängend, oder wie sonst auch immer;
nur unter unveränderter Belassung des Namens
und nicht zu kommerziellen Zwecken)
Masochistische Fliege
Муха мазохистка
Claudine und die Spinne
Claudine et l'araignée
Claudine и паук
Wespophilie
Guêpophilie
Ософилия
In einer nicht mehr rekonstruierbaren Seelenstimmung verfasste Kollege Wilhelm von Dorten obiges Werk; und anschließend tat er es auf eine Textgraphik. Später beschloss Kollege Tirckl-Wolff, der eifrig mit einer jungen Französin korrespondiert, dieses Werk für seine Bekannte ins Französische zu übersetzen.
Obwohl er es mit den inhaltlichen Einzelheiten nicht allzu genau nehmen wollte und sich rein auf Lautmalerei und Absurditätsgehalt konzentrierte, brauchte er dazu ein Wörterbuch. – Zu seiner großen Freude erfuhr er dabei, dass man im Französischen die Wachtel „caille“ nennt; und dann gibt es noch das Verb „cailler“ für „gerinnen“. – Passt perfekt zusammen!
Für den Neologismus „versingen“ suchte er im Wörterbuch nach einer Entsprechung für „zerfleddern“ und fand „esquinter“.
Und das Ganze geschah nicht – wie im deutschen Original – im Weltall, sondern im Mondenschein (sous la lune)
Als Übersetzerin gab er dann seine Bekannte an, mit Namen Claudine.
Also:
Les cailles élues
Und zum Schluss übersetzte Kollege Sorgutchin, ganz ohne Wörterbuch, das Ganze ins Russische.
Da die Rebhühner und verwandtes Federvieh im Russischen rhythmisch und lautmalerisch sich partout nicht einfügen ließen, ersetzte er sie kurz entschlossen durch Hornissen. Und den Ort des Geschehens verlegte er auf den Dachboden.
Шершни в чулане